department of tomorrow unterstützt bei Eingliederung in betriebliche Unternehmen
Als einer der Organisatoren ist das department of tomorrow bei der 1. Fuckup Night in Münster dabei!
Arbeitskreis "Bürgergesellschaft und Demokratie" der Friedrich-Ebert-Stiftung | Berlin 18.03.2016
27./28. Mai 2016: Veranstaltung am Kompetenzzentrum für Lehrerfortbildung in Lingen
Im Sport geht es primär um Sieg oder Niederlage. Trotz dieses hohen Wettkampfcharakters ist der Sport mit seinen Werten wie Respekt und Fairplay ein gutes und geeignetes Mittel, um soziale Beziehungen aufzubauen und einen interkulturellen Austausch zu pflegen.
Diese Kombination aus sportlichen Ambitionen und einer sozialen Begegnung war auch das Ziel des deutschen Teams bei der Tour du Faso. Die Teilnahme am Rennen hatte zugleich den Nebeneffekt, Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen persönlich kennenzulernen und sich über vielfältige Themen auszutauschen. Die direkte Begegnung ermöglichte es, über private wie gesellschaftspolitische Themen zu sprechen und Freundschaften zu schließen.
Insbesondere die Beziehung zwischen Burkina Faso und Deutschland wurde weiter gestärkt und gefördert. Die Tour du Faso ist eine gute Plattform, um mit Burkinern in Kontakt zu treten und berufliche wie freundschaftliche Partnerschaften im Radsportbereich zu etablieren.
Im Rahmen dieser interkulturellen Begegnung engagierten sich das Team und das department of tomorrow auch in zwei sozialen Projekten in Burkina Faso: Im Anschluss an das Rennen setzte sich das Team im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ein und besuchte die drei Partnerschulen des department of tomorrow. Hierbei sollte zum einen der Bau einer Schulbibliothek aktiv unterstützt werden und zum anderen Unterrichtsmaterial wie Hefte, Stifte und Lehrbücher an die Schüler verteilt werden sowie eine gemeinsame „Sportstunde“ durchgeführt werden.
Das zweite soziale Projekt zielte auf den Bau einer Radsportschule. In Kooperation mit dem burkinischen Radsportverband und dem Sportministerium konnte die Initiative begründet werden, eine Schule in der Hauptstadt Ouagadougou zu errichten, in der „Bildung“ und „Radsport“ kombiniert werden. Hintergrund dieses Engagements ist die Tatsache, dass die große Mehrheit der burkinischen Rennradfahrer weder Lesen noch Schreiben kann. Um diesem Analphabetismus entgegenzuwirken und den burkinischen Fahrern auch nachhaltig eine berufliche Qualifikation für die Zeit nach der Radsportkarriere zu ermöglichen, soll der Bau einer Radsportschule aktiv unterstützt werden.