department of tomorrow unterstützt bei Eingliederung in betriebliche Unternehmen
Als einer der Organisatoren ist das department of tomorrow bei der 1. Fuckup Night in Münster dabei!
Arbeitskreis "Bürgergesellschaft und Demokratie" der Friedrich-Ebert-Stiftung | Berlin 18.03.2016
27./28. Mai 2016: Veranstaltung am Kompetenzzentrum für Lehrerfortbildung in Lingen
Kokologho – Ouagadougou 107 km
Geschichte wiederholt sich.
Wie bereits 2011 ereilte Ben Höber auf den letzten 20 km ein Defekt. Auf den Schlussrunden durch die Hauptstadt demonstrierte das deutsche Team noch einmal seine geschlossen Mannschaftsstärke und sicherte knapp den 4. Gesamtrang. Trotz des knappen Verlustes des Podiumsplatzes, sind wir mit der Tour zufrieden.
Nach dem Rennen erhielt die deutsche Mannschaft noch eine Privataudienz beim König aus Burkina Faso, dem Moogho Naba.
Dem guten Auftreten des Team im und außerhalb des Radrennens folgte eine weitere Einladung für 2014. Merci bien!
Bobo – Boromo 170 km
Etappensieg!!
Auf der längsten Etappe der Rundfahrt überquerte Markus Weinberg als erster die Ziellinie und setze sich gegen den Sprintstarken Algerier Hanach im Massensprint durch. Der erste große Erfolg. Sowohl bei der nationale und internationale Presse war Markus ein beliebter Interviewpartner.
Bobo – Banfora 85 km
Auf der kurzen Etappe ins grüne Banfora leistete die deutsche Mannschaft erneut die Führungsarbeit und kämpft unermüdlich darum den Abstand aufs Gelbe Trikot zu egalisieren. Aziz Nikiema konnte seine Führung gegen die unermüdlich Attackierende deutsche Mannschaft verteidigen.
Nach der Etappe kühlten sich die Fahrer in den Wasserfällen von Banfora ab.
Pa – Bobo 150 km
Auf der einzigen Etappe mit leichten topografischen Erhebungen, bestand die Taktik darin die Burkinabe durch viele Attacken zu separieren und im hügeligen Finale wertvolle Sekunden gut zu machen: was grandios scheiterte.
Ben konnte allerdings im Zwischensprint eine Sekunde herausfahren und liegt nur noch 17 Sekunden hinter dem Führenden Aziz Nikiema.
Ouagadougou – Koudougou 110 km
Wie immer 8 Uhr morgens Start zur Etappe, diesmal am „Place de Nation“ im Herzen der Hauptstadt Ouagadougou. Benjamin Höber konnte sich nach vielen Attacken in einer starken Fluchtgruppe positionieren und fuhr zwischenzeitlich im virtuellen Gelben Trikot.
Doch gegen 18 Burkinabe ist es schwer anzukommen, da sie gemeinsam das Peloton mit großer Mühe wieder heranführen konnten.
Fada N´Gourma – Koupela 80 km
Auf der kürzesten Etappe der 10 tägigen Rundfahrt bildete sich erneut nach den anfänglichen Attacken eine 8köpfige Fahrergruppe. Neben der Nationalauswahl aus Algerien hat das Deutsche Team ebenfalls mit Daniel Biechelmann und Markus Weinberg mit zwei Fahrern den Sprung in die Gruppe des Tages geschafft. Mit wenigen Sekunden Vorsprung aufs Peloton konnte die Gruppe das Ziel erreichen.
Daniel Biechelmann belegte hinter dem Algerier Hanachi Rang 2 und Markus Weinberg Platz 4.
Tengodogo – Fada N´Gourma 128 km
Die einzige Kurve auf der Gesamten Etappe verlief nach 40 km Sturzfrei. Die Anstrengung des Tages lag an den anfänglichen Fluchtversuchen. In die Gruppe des Tages konnte die Deutsche Mannschaft Peter Clauß platzieren, welcher die Etappe auf Platz 3 erfolgreich beenden konnte.
Benjamin Höber verbesserte sich auf den 3. Platz in der Gesamtwertung mit weiterhin 18 Sek. Rückstand.
In der Gourmantché Stadt (Ethnie in Burkina) Fada erwartete die Renner die zweite Nacht unter freien Himmel (Jedoch unter Moskitonetzen).
137 km Boussé – Tenkodogo
In einer Fluchtgruppe konnte Benjamin Höber wertvolle Zeit gut machen und liegt im Gesamtklassement nur noch 18 Sek. auf den Gesamtführenden Aziz Nikiema aus Burkina zurück.
Matthias Schnapka quälte sich mit einer Lebensmittelvergiftung über die gesamte Etappe alleine und ohne Wasser (Durstmangel) ins Ziel, mit einem Abstand von 40 Min. ins Ziel, wo ihm die Zuschauer aufgrund seines großen Kämpferherzes frenetisch und respektvoll Applaudierten. In der Mossi-Hauptstadt Tenkodogo stand die erste Übernachtung im Biwak für das Peloton an.
Auf den ersten beiden Etappen nach Ouahigouya und Zinare präsentiert sich das Deutsche Team in guter und Hitzeresistenter Form.
Benjamin Höber (Foto) ist auf dem 6. Platz vorne mit dabei (+ 0:40 Sek.) und kämpft um den Gesamtsieg.
Serge Herz greift zudem das Rosa Trikot der Zwischensprintwertung an.
41 km von Kombissiri in die Hauptstadt Ouagadougou, um dort in 12 Rundkursen à 5,1 km die begeisternden Einwohner zu erleben.
Nach 104 km ist Philipp Becker im Grünen Trikot als Etappenvierter im Ziel. Eine Gruppe von 10 Fahrern konnte sich zuvor vom Peloton absetzen. Unter ihnen auch Serge Herz.
Zuvor hatte das deutsche Team stark gearbeitet, Markus Weinberg gewinnt beide Zwischensprints, um sich den 2.Platz in der Gesamtzwischensprintwertung zu sichern.
Auf dem Foto ist ein junger Fanclub des deutschen Teams zu sehen :)
Erneute Biwak-Übernachtung in Boromo. Durch einen nächtlichen Regen gibt es sogar eine leichte Abkühlung.
Die vorletzte Etappe über 153 km von Boromo nach Koudougou kann Philipp Becker erneut als Etappendritter absolvieren und zeigt dadurch konstante Leistung. Als zweitbester Sprinter fährt er zudem während der letzten Etappe im grünen Trikot.
Markus Weinberg kommt auf dieser schnellen Etappe als 11. ins Ziel.
Auf dem Foto sind beide kurz vor dem Start (links Philipp Becker, rechts Markus Weinberg)
Nach einer letzten Übernachtung in Bobo Dioulasso geht es von dort nach Pâ.
Auf den 124 km können die Fahrer trotz der Geschwindigkeit am Rande der Strecke sehen, wie ein Großteil der Bevölkerung das Tabaski-Fest, das islamische Opferfest, feiert.
Das deutsche Team behauptet sich äußerst stark und wird beste Mannschaft.
Serge Herz wird Etappenzweiter, Philipp Becker Dritter und Markus Weinberg 15.
Zudem erhält Karsten Keunecke das rote Trikot für den kämpferischten Fahrer – nach seiner steten Führungsarbeit längst verdient.
Die Aufholjagd geht weiter. Und zwar erfolgreich.
Das deutsche Team kann sich mit 3 Fahrern erfolgreich mit einer Fluchtgruppe absetzen und die 75 km von Bobo Dioulasso und Orodara zum Angriff nutzen.
Resultat:
Markus Weinberg gewinnt beide Zwischensprints und wird Etappendritter.
Philipp Becker wird 8 und verbessert sich damit auf Platz 5 in der Gesamtwertung. Zudem rückt er auf Platz 3 in der Sprintwertung vor.
Serge Herz wird 11.
Auf dem Foto sieht man das Team vor dem Startschuss gegen 08 Uhr. Temperatur bei 30 Grad.
Erneut eine lange Distanz über 170 km zwischen Bobo Dioulasso und Dédougou.
Obwohl das deutsche Team enorme und geschlossene Führungsarbeit leistet, wird es letztendlich „nur“ 10 mit Philipp Becker.
Die Strecke ist nicht nur wegen der Länge, sondern auch wegen der Fahrt gen Norden und somit zunehmender Hitze besonders anstrengend.
Dennoch bleibt das deutsche Team stets guten Mutes - siehe Foto!
Auf der 5. Etappe von Bobo Dioulasso nach Banfora sind die 85 km in knapp 2 Stunden absolviert.
Philipp Becker und Serge Herz werden 7. Und 8.
Markus Weinberg gewinnt die Tageswertung im Zwischensprint und „verdient“ damit 15 Euro :). Auf dem Foto geniesst er gerade das Bad in der Menge...
Im Anschluss entscheiden sich einige Fahrer, sich in den nahegelegenen Wasserfällen abzukühlen.
Boromo – Bobo Dioulasso auf 170 km.
Philipp Becker bestätigt seine zuvor gezeigte Leistung und wird 5.
Serge Herz gewinnt den Zwischensprint und wird im Ziel 10. Das Team arbeitet geschlossen und leistet über weite Strecken Führungsarbeit.
Auf dem Foto sieht man Markus K. mitten im Feld.
Da es in der zweitgrößten Stadt von Burkina Faso bis zum nächsten Morgen kein fließendes Wasser gibt, müssen sich die Fahrer in ihrem Staub und Schweiß gedulden…
Kokologo - Boromo.
Auf absolut schlechter Strasse mit viel Schlaglöchern wird Philipp Becker erfolgreich Zweiter.
Karsten Keunecke stürzt aufgrund in einem tiefen Schlagloch und verletzt sich stark, fährt jedoch kämpferisch weiter.
Markus Weinberg wird Achter.
Anschließend wird im Zeltlager übernachtet und die Wunde gepflegt.
Yako nach Zinaire - von Y bis Z quasi.
Die Etappe verläuft ruhig, die Fahrer brauchen aber wegen der anhaltenden Hitze viel Wasser: Markus Kersten holt am Teamfahrzeug Getränke für das Team.
Michael Gannopolskij muss nach der Etappe mit Malaria ausscheiden - Afrika fordert seinen Tribut. Ihm geht es nach erfolgreicher Behandlung und Ruhe bereits nach 2 Tagen erheblich besser.
Zum ersten Mal seit 1996 war wieder eine deutsche Mannschaft mit am Start beim größten Etappenrennen Afrikas: der Tour du Faso. Die Beteiligung der deutschen Mannschaft an der Tour du Faso war sowohl in sportlicher als auch in interkultureller Hinsicht ein voller Erfolg!
Sportlich: 2 Etappensiege und Platz 5 im Gesamtklassement:
Während der 10 Etappen konnte sich das „Team d’Allemagne“ stets gut in Szene setzen und übernahm aktiv die Führungsrolle im Peloton.
Somit konnten wir zwei Etappensiege einfahren: Auf der 4. Etappe sicherte sich Serge Herz im Sprint den Etappensieg. Auf der 6. Etappe überquerte Heinrich Berger nach einem erfolgreichen Fluchtversuch die Ziellinie in Bobo-Dioulasso als Erster.
Unser bester Fahrer im Gesamtklassement, Benjamin Höber, belegte einen guten 5.Platz. Darüber hinaus haben Karsten Keunecke und Benjamin Höber mehrmals das Trikot für den „Kämpferischsten Fahrer“ gewonnen.
Interkulturell:
Die deutsche Mannschaft genoss bei den Organisatoren der Tour du Faso und bei den anderen Teams einen guten Ruf. Sie galten als diszipliniert, kommunikativ und sportlich ambitioniert. Das sympathische Auftreten zeigte sich auch außerhalb des Rennens, der sich durch einen interkulturellen Austausch mit den afrikanischen Teams sowie einem guten Kontakt zur burkinischen Bevölkerung zeigte.
Burkinischer Sieger und deutscher Pechvogel des Tages
2 Platten auf den letzten 16 km beim Rundkurs durch die Hauptstadt Ouagadougou (insg. 113 km) - so die ärgerliche Pechsträhne von Benjamin Höber. Dadurch verliert er nicht nur den Anschluss an die Gruppe, in der er die vergangenen Tage maßgebliche Führungsarbeit leistete, sondern wird kurz vor dem Ziel auch noch auf den enttäuschenden Platz 5 durchgereicht.
Die deutsche Mannschaft gratuliert sportlich dem burkinischern Sieger Hamidou ZIDWEIBA und bedankt sich gleichzeitig sehr bei seinen burkinischen Gastgebern für die gut organsisierte und spannende Tour du Faso.
Eine Revanche für 2012 wurde uns schon in Aussicht gestellt.
Tag der Ausfälle
Nach der letzten Nacht im Biwak in Boromo geht es von dort aus über 153 km nach Koudougou. Auch in dieser Etappe leistet das deutsche Team eine besondere Führungsarbeit.
Trotz starker nächtlicher Magen-Darm-Probleme geht Serge Herz um 08 Uhr an den Start, bricht jedoch aufgrund zunehmender Schmerzen nach 45 km ab und beendet somit offiziell die Tour.
Elmar holt regelmäßig das Wasser und die Verpflegung für die gesamte Mannschaft.
Kurz nach dieser Aufnahme musste unser Teamfahrzeug wegen eines Defektes am Kühler ausgetauscht werden.
Nach nur 74 km von Tenkodogo nach Zorgho sichert sich Serge Herz im Sprint den Etappensieg.
Benjamin Höber rückt heute ebenso auf den 2. Platz, und zwar in der Gesamtwertung. Ihn trennen vom Gelben Trikot nur 1.22 min. Es steht also Arbeit für das gesamte Team an...
Gesamtwertung nach 4 Etappen:
1. Hamidou - Burkina Faso
2. Benjamin - 1:22 min
22. Karsten - 9:59 min
36. Serge - 12:09 min
49. Elmar - 15:15 min
50. Heinrich - 15:31 min
65. Oliver - 48:00 min
Es geht los. Endlich. 145,6 km zwischen Laye und Ouahigouya.
Heinrich Berger ist trotz seiner Verletzung vom Vorabend am Start und wird von Elmar und Olli tatkräftig ins Ziel begleitet.
Benjamin Höber reisst erfolgreich aus und sichert sich den vierten Platz. Er gewinnt somit das Trikot für den besten Europäer.
Kurz nach der offizielen Präsentation der Mannschaften stürzt Heinrich Berger unglücklich in einen Betongraben und verletzt sich erheblich am linken Schienbein. Der anschliessende Krankenhausbesuch endet mit 10 Stichen an drei Wunden und um 01 Uhr nachts, also nur 4 Stunden vor dem Aufstehen und 7 1/2 vor dem Tourstart...
Das Team macht eine Pause während der ersten Trainingsfahrt, um sich allmählich an die Bedingungen und die Temperaturen zu gewöhnen. Abfahrt ist um 08 Uhr bei 28 Grad. Rückkehr erfolgt gegen 10.40 bei 35 Grad. Bis Mittag wird die Temperatur weiter steigen.